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O du fröhliche Plätzchenzeit

verfasst von Shopify API am December 15, 2016

Leckere KekseJa ist denn schon wieder Weihnachten? Auch wenn das Fest der Liebe kurz vor der Türe steht, Plätzchen schmecken nicht nur zur Weihnachtszeit. So war das geschichtlich auch nie vorgesehen. Plätzchen haben sich entwickelt, als die Damenkränzchen en vogue wurden. Parallel trank man Kaffee, Tee oder Kakao, mitunter war auch das eine oder andere Likörchen dabei. Und dazu schmeckten nun mal Plätzchen am besten. Gut, natürlich auch Torten und Kuchen, die waren in feinen Kreisen aber oftmals zu üppig.

Das süße Gebäck wird nicht nur als Plätzchen, sondern auch als Kekse, Konfekt, Cookies, Biskuit und ähnlichen Umschreibungen bezeichnet. Im Dialekt gerne auch mal als Guetzli (Schweiz) oder Platzerl, Bredla, Loibla oder Gutsie (Süddeutschland). Bis ungefähr zur Hälfte des 19. Jahrhunderts waren Plätzchen ein Luxusartikel, den sich nur die gehobene Gesellschaft leisten konnte, dann stellte man ein Verfahren her, bei dem man Zucker aus Zuckerrüben gewann und schon konnte jeder Plätzchen backen wie er wollte.

Plätzchen: Zu Weihnachten ein Muss

Was wäre das Weihnachtsfest ohne Plätzchen? Ohne Vanillekipferl, Butterplätzchen, Zimststerne, ohne Kokosmakronen und natürlich auch ohne Engelsaugen. Nicht nur die Kinder würden enttäuscht sein, schließlich freut sich die ganze Familie auf die süßen Leckereien, die in der Weihnachtsbäckerei jährlich kreiert werden. Da werden schon im November Nüsse, Marmelade, Zucker, Zimt, Anis – was man eben für richtiges Weihnachtsgebäck braucht, eingekauft, damit es pünktlich in der Vorweihnachtszeit losgehen kann.

Und dann wird gebacken, aber sowas von! Kleine Helferchen sind natürlich in der ersten Reihe mit dabei und freuen sich nicht nur darauf, Plätzchen ausstechen zu dürfen, sondern auch, dass Teig übrig bleibt oder der eine oder andere Keks aus Versehen auf den Boden fällt. Und weil Mutter die meiste Arbeit damit hat, wird schon mal gedroht, dass es im nächsten Jahr keine selbstgebackenen Plätzchen mehr geben wird. Doch bis zum nächsten Weihnachtsfest ist es noch lange hin …

Übrigens: Am liebsten essen wir Deutschen Ausstechplätzchen, gefolgt von Vanillekipferl und Mürbeteigplätzchen mit Marmeladenfüllung.

Plätzchen statt Kuchen

Wer nun glaubt, dass Plätzchen ausschließlich in der Weihnachtszeit zu finden sind, der hat sich gründlich getäuscht. Zwar backen die wenigsten unter dem Jahr, sondern würden Plätzchen eher beim Bäcker oder Konditor kaufen, doch warum nicht auch mal im April oder im Juli Plätzchen backen? Was spricht denn dagegen?

Wenn unterm Jahr gebacken wird, dann sind das wohl überwiegend Kuchen oder Torten. Regelmäßig backt immerhin jeder vierte Deutsche. Anstatt Kuchen darf es aber durchaus auch mal Gebäck sein. Von der Arbeit her ist es wohl kaum aufwändiger, als eine Torte, noch dazu hat man mehr davon, weil Plätzchen länger halten und man sie somit auch länger genießen kann. Außerdem wäre das – gerade für Gäste – mal etwas Anderes. Hübsch kredenzt, beispielsweise auf einem besonders dekorativen Vorlegeteller, in einer attraktiven Keksdose, in einer Sternschale oder gar in einer Etagere, wie auch beim Backen, so sind bei der Präsentation der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Und es müssen ja nicht die typischen Weihnachtskekse sein. Mit leckeren Konfitüren, unterschiedlicher Schokolade und kandierten Früchten lassen sich Plätzchen zaubern, von denen Sie heute vielleicht noch gar nichts ahnen.