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Heiße Liebe - von der Kakaobohne zum Kakao

verfasst von Shopify API am October 22, 2018

Ein schöner heißer Kakao – da freut sich nicht nur das Kinderherz im Winter. Die leckere süße Köstlichkeit lässt auch viele Erwachsene nicht kalt. Doch wie entsteht eigentlich Kakao?

Kakao wächst eigentlich auf Bäumen. Die Kakaofrucht wächst am Kakaobaum, von dem es immerhin rund 20 Arten gibt. Ein Baum kann über 1000 Blüten hervorbringen, jedoch werden im Schnitt nur maximal 5% bestäubt. Und von diesen entstehenden Früchten schaffen es nur 25% bis zur endgültigen Reife.

Geerntet werden die Früchte immer noch wie vor 500 Jahren – die Früchte müssen von Hand mit scharfen Messern vom Baum abgeschlagen werden. Dabei muss man extreme Sorgfalt walten lassen – ansonsten besteht die Gefahr, den Baum zu verletzen, und ihn damit einer Infektion auszusetzen.

Dieser Umstand machte Kakao schon früh zu einem Luxusgut und zu einem „Geschenk der Götter“. Für die Azteken waren Kakaobohnen ein Zahlungsmittel. Und auch heute ist echter Kakao ein hoch gehandeltes Gut.

Von der Bohne bis zum Pulver

Die dann entstandene Kakaofrucht enthält Samen – das sind die Kakaobohnen, aus denen dann in mehreren Schritten das Kakaopulver hergestellt wird. Zunächst wird die Kakaomasse hergestellt. Dazu werden die geernteten Kakaobohnen gereinigt und zwischen 10 – 35 Minute bei 100- 160 °C geröstet. Dabei sinkt der Flüssigkeitsgehalt der Bohnen und das Aroma entsteht. Danach werden die Bohnen mit Dampf entkeimt, geschält, gemahlen und letztendlich gepresst. Beim Pressen entsteht der sogenannte Presskuchen und Kakaobutter. Die Kakaobutter kommt in Schokolade zum Einsatz, der Presskuchen wird zu Kakaopulver verarbeitet.

Bei der Herstellung der Presskuchen wird die Masse leicht oder stark entölt. Der sogenannte Edelkakao ist leicht entölt. Je niedriger die Entölung von Kakao desto mehr Geschmack bleibt enthalten. Trotzdem eignet sich stark entölter Kakao besser für Trinkschokoladen, weil er sich leichter in Flüssigkeit auflöst.

Der Vorgänger des Kakao wurden von den Azteken entdeckt. Es war ein einfaches Getränk aus Kakaobohnen, welches die Azteken „xocoatl“ nannten. Aus dieser Bezeichnung entstand das Wort Schokolade, das heute eher die essbare Schokolade bezeichnet. Aber auch die „heiße Schokolade“ ist ein Synonym für den heutigen landläufig bekannten Kakao – wobei die meisten und leckersten Kakaos doch wieder auf Basis von Schokolade (und nicht mit Kakaopulver) hergestellt werden.

Und wie macht man sich jetzt einen leckeren Kakao?

Das Grundrezept ist recht simpel. Man nimmt etwas Milch (250ml), etwas Sahne (100g) und Zartbitterschokolade (150g). Die Schokolade wird fein gehackt und mit der Milch und Sahne unter ständigem Rühren erhitzt. Danach durch ein Sieb abgießen und genießen.

Wer mag, kann nach Belieben Gewürze dazugeben. Zum Beispiel Vanille, Zimt, Piment, Kardamom, oder, so wie man es den Azteken nachsagt, Chili. Dazu einfach eine Chilischote entkernen, kleinhacken und mit aufkochen. Und wem das noch nicht genug ist, der fügt seinem Kakao noch kleine Marshmallows hinzu. Lecker!