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Der Weg zu gesunder Ernährung

verfasst von Shopify API am February 03, 2017

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was er gerne macht, darüber denkt er meist nicht nach. So ist der Griff abends zur Chipstüte bei vielen eine reine Gewohnheitssache. Auch Fast Food, Süßigkeiten, das Feierabendbier und noch so einiges Ungesundes mehr ist für manchen unverzichtbar. Na, erkennen Sie sich darin wieder oder haben Sie sich zu Beginn des Jahres geschworen, dass 2017 alles anders wird? Ein Jahreswechsel ist ja immer prädestiniert dafür, dass man etwas ändern will. Meist werden die guten Vorsätze aber schon wenige Tage später wieder gelockert oder gar über den Haufen geworfen. Wie auch immer sollte aber jeder über eine gesunde Ernährung nachdenken, denn unsere Gesundheit steht auf dem Spiel.

Falsche Ernährung macht uns krank

Das hört sich jetzt dramatisch an – und das ist es auch! Falsche Ernährung und Krankheiten gehen Hand in Hand. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind mit 43 % die häufigste Todesursache in Deutschland. Ungesunde Ernährung hat einen großen Anteil daran. Oder auch Diabetes mellitus. Über 6 Millionen Deutsche leiden daran – und jährlich kommen 300.000 dazu. Aber genug der Horrorgeschichten. Wer vermeiden möchte, dass ihn seine Ernährung irgendwann krank macht, der sollte etwas tun.

Es ist gar nicht so schwer, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Positiver Nebeneffekt: Man kann dabei sogar ein paar Pfunde verlieren. Aber was ist nun gesund? Ein Blick ins Internet zeigt, dass es dazu hunderte verschiedener Meinungen gibt. Niemals Fleisch, keine Milch, kein Getreide, kein Fisch, kein Zucker, nur Obst, nur Gemüse … Jeder weiß es angeblich am besten. Dabei muss niemand eine 180 Grad Drehung hinlegen. Schon mit ein paar kleinen Änderungen kann man viel erreichen.

Ernährung überdenken und umstellen

Schauen wir doch mal, mit welchen einfachen Mitteln man etwas bewirken kann.

Fleisch und Geflügel

Sofern man auf Fleisch nicht verzichten möchte, sollte man damit beginnen, den Fettgehalt des Fleisches zu hinterfragen. Die größten Fettsünder sind (auf 100 g):

  • Schweinefleisch (fett) 29 g
  • Schweinebauch 26 g
  • Rindfleisch (fett) 24 g
  • Schweinekotelett 23 g

Noch schlimmer sieht es bei Wurst aus:

  • Speck 80 g
  • Mettwurst 51 g
  • Salami 47 g
  • Leberwurst 40 g
  • Bratwurst 35 g

Stattdessen sollte man auf Geflügel und Wild zurückgreifen.

  • Ente 14 g
  • Hähnchen 4 g
  • Pute 3 g
  • Hirsch 3 g
  • Rehrücken 3 g

Öle

Es gibt gesunde Öle und ungesunde, davon hat wohl jeder schon mal etwas gehört. Wann aber ist ein Öl gesund und wann nicht? Dies umfassend zu beantworten, würde den Rahmen hier sprengen. Nur so viel: Ungesunde Öle enthalten zu viele mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäuren, sie können schädliche trans-Fette enthalten und können sowohl das Risiko für Krebserkrankungen, sowie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Gesunde Öle sind zum Beispiel:

  • Olivenöl
  • Rapsöl
  • Leinöl
  • Kürbiskernöl
  • Walnussöl
  • Traubenkernöl

Zucker

Dass Zucker ungesund ist, muss man wohl nicht extra betonen. Er hat viel zu viele Kalorien und ist somit nicht nur ein Dickmacher, sondern schadet auch den Zähnen. Und trotzdem müssen wir auf Süßspeisen nicht verzichten. Als Zuckerersatz haben sich bewährt:

  • Honig
  • Ahornsirup
  • Agavendicksaft
  • Zuckerrübensirup
  • Stevia

Wie ist das aber nun mit Gummibärchen, Schokolade & Co. Alles tabu? Bei einer gesunden Ernährung sollte man lieber auf andere Naschsachen zurückgreifen. Wie etwa

  • Obst
  • Trockenfrüchte
  • Müsliriegel ohne Zuckerzusatz
  • Joghurt ohne Zuckerzusatz
  • Zartbitterschokolade

Obst & Gemüse

Diese beiden Dinge gehören zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auf jeden Fall dazu. Beim Zubereiten sollte darauf geachtet werden, dass Gemüse idealerweise gedämpft und nicht gekocht wird, da sonst die wertvollen Vitamine verloren gehen. Am besten ist natürlich Rohkost, doch das kann und will nicht jeder. Auch muss es nicht jeden Tag ein Apfel sein, denn der Spruch „An Apple A Day Keeps The Doctor Away“ ist vollkommener Humbug. Auch hier kommt es auf die Vielfalt an.

So kann man sich durchaus einen Obstsalat zubereiten (ungesüßt, denn die Früchte enthalten genügend Süße, alternativ mit Honig etc. süßen), ein Naturjoghurt mit Obst verfeinern oder auch in ein Müsli frisches Obst schnippeln.

Ebenfalls erlaubt sind Nahrungsmittel wie Käse, Fisch, Milchprodukte und Getreide. Wer erst einmal die Vielfalt der vorhandenen gesunden Lebensmittel für sich entdeckt, wird seine ungesunde Lebensweise schnell ad acta legen.

Noch ein paar Tipps zum Schluss:

  • Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten ist am gesündesten und schmeckt um einiges besser.
  • Eigene Kräuter wie Thymian, Basilikum, Petersilie und Schnittlauch finden in der Küche im praktischen Kräutertopf Platz und sind somit immer griffbereit.
  • Rohkostsalate werden ideal mit entsprechenden Reiben zubereitet. Ein praktischer Helfer ist auch die Salatschleuder.
  • Gesunde Öle können Sie im optisch ansprechenden Ölgießer sogar auf den Tisch stellen.
  • Übrigens: Obst und Gemüse können Sie auch einfrieren.