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Curry – vom Gewürz bis zum fertigen Gericht

verfasst von Shopify API am May 18, 2017

Es ist gelb, es steht vermutlich in jedem gut sortierten Gewürzregal und wir glauben zu wissen, um was es sich bei Curry handelt. Na klar, Curry ist das Produkt von Currykraut. Oder war es doch der Currybaum? Keines von beiden! Denn was viele nicht wissen: Curry ist kein Gewürz im eigentlichen Sinne, sondern eine Gewürzmischung. Dabei sind bis zu 36 Gewürze im Currypulver zu finden – je nach der Geschmacksrichtung und dem Verwendungszweck. Sein eigenes Currygewürzpulver kann also jeder selbst nach Lust und Laune zusammenmischen.

Die häufigsten Bestandteile sind:

  • Kurkuma
  • Koriander
  • Kreuzkümmel
  • Cayennepfeffer
  • Rosenpaprika

Darüber hinaus finden sich im Currypulver unter anderem folgende Gewürze wieder:

  • Kardamom
  • Zimt
  • Ingwer
  • Safran
  • Gewürznelke
  • Schwarzer Pfeffer
  • Lorbeerblatt
  • Muskat
  • Senfkörner
  • Piment
  • Senfkörner

Hauptbestandteil ist Kurkuma, eine Pflanze, die zu den Ingwergewächsen gehört. Kurkuma stammt aus Südasien, vorzugsweise aus Indien, und verleiht dem Currypulver seine typisch gelbe Farbe.

Ab sofort können Sie also Ihr eigenes Currypulver zusammenstellen. Zur Aufbewahrung empfehlen wir den Gewürzcontainer SPICO von ADHOC, der eine hochwertige und optisch perfekte Präsentation bietet.

Wie das Currypulver nach Europa kam

Das europäische Currypulver ist dem indischen Masala nachempfunden. Dabei handelt es sich ebenfalls um Gewürzmischungen, die in ihrer Zusammensetzung variieren und nicht nur besonders scharf, sondern auch mild, pikant, fruchtig und sogar süß sein können. Die bekanntesten Masala-Gewürze sind Tanduri Masala, Garam Masala und Chat Masala.

Als Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts die Gewürzroute erschlossen wurde, kamen die Gewürze aus Indien auch nach Europa. So auch Masala, was im Laufe der Zeit von den Europäern in der Rezeptur immer wieder abgeändert wurde. Erste waren wohl die Briten, die im 18. Jahrhundert eine englische Curry-Mischung kreierten. Somit konnten auch die Europäer indische Currygerichte zubereiten.

Currygerichte – asiatische Gaumenfreuden

Die süd- bzw. südostasiatische Küche ist besonders für ihre Currygerichte bekannt. Von dort aus kamen die Rezepte schließlich auch zu uns. Ein Currygericht unterscheidet sich dabei nicht nur in der Zusammensetzung von Fleisch und Gemüse, auch die Gewürze werden sehr unterschiedlich genutzt. Hier gibt es sehr große regionale Unterschiede. Ein Curry ist also nicht gleich Curry, wie diese kleine Auswahl zeigt:

  • Curry mit Schweinefleisch
  • Curry mit Rindfleisch
  • Curry mit Lammfleisch
  • Curry mit Fisch
  • Curry mit Meeresfrüchten
  • Curry mit Gemüse
  • Curry als Chutney
  • Curry als Eintopf
  • Curry als Ragout
  • Curry überbacken

Meist werden Currygerichte mit Reis als Beilage gereicht, alternativ mit Brotsorten wie Naan, Puri oder Chapati. Ebenfalls sind in einem traditionellen asiatischen Currygericht Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer zu finden.

Es bleibt also auch bei Currygerichten viel Platz für Experimente. Da Sie zudem Ihr Currypulver selbst zusammenmixen können, kann sogar dasselbe Gericht ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen enthalten. Probieren Sie es einfach aus!

Noch ein Tipp zum Schluss: Damit Curry sein Aroma ideal entfalten kann, sollte es mit etwas Öl leicht angedünstet werden. Das Fett sollte nicht zu heiß werden, das Currypulver könnte sonst – wie viele andere Gewürze auch – verbrennen und bitter werden. Erst danach sollten Sie die Flüssigkeit dazugeben.